Mithilfe mehrspindliger CNC-Drehautomaten werden mehrere Werkstücke simultan in einer einzigen Maschine mit hoher Produktivität zerspant. Im Falle eines Crashs der Vorschubachse, bspw. in Folge falscher Bedienung oder fehlerhafter Programmierung, wird diese beschädigt, was in einem Betriebsstillstand der gesamten Maschine resultiert. Zur Vermeidung eines solch aufwands- und kostenintensiven Vorfalls kommen speziell ausgelegte RINGFEDER® Reibungsfedern zum Einsatz, welche die Antriebsspindel zuverlässig gegen überlastbedingte Ausfälle absichern. Reibungsfedern beanspruchen nur geringsten Bauraum, reagieren innerhalb weniger Millisekunden und sind im Anschluss an eine Belastung sofort erneut einsatzbereit. Selbst bei einer unwahrscheinlichen Beschädigung eines Dämpfungselementes innerhalb der Feder bleibt diese weiterhin funktionsfähig und kann im Rahmen des nächsten regulären Wartungsintervalls repariert werden.
An die Qualität der Verbindung zwischen der Hauptspindel und dem Antrieb einer Werkzeugmaschine stellen Hersteller außerordentlich hohe Anforderungen: Um einen einwandfreien Betrieb der Maschine zu gewährleisten, muss die Verbindung absolut spielfrei und einfach zu montieren sein sowie essentielle Dämpfungsfunktionen erfüllen und Versatze unterschiedlichster Art ausgleichen können. Speziell konzipierte RINGFEDER® Elastomerkupplungen erfüllen diese Anforderungen und sind deshalb die bevorzugte Wahl weltweit führender Werkzeugmaschinenhersteller. Darüber hinaus setzen diese ebenso auf hochwertige und langlebige RINGFEDER® Spannverbindungen, wie Spannsätze oder Schrumpfscheiben. Diese spielfreien Welle-Nabe-Verbindungen tragen zur konstanten Erreichung höchster Präzision der zu fertigenden Komponenten bei.