Riesenräder sind gemeinhin die Königsanlagen von Freizeit- und Vergnügungsparks und haben sich weltweit in einigen bekannten Städten gar als berühmte, vielbesuchte Wahrzeichen etabliert. Moderne Ausführungen bestehen gewöhnlich aus Stahl und verfügen über vier schräggestellte Stützen, welche an einer nichtangetriebenen Radnabe zusammenlaufen. Das zwangsläufige Problem: Je größer ein Riesenrad, desto stärker tendiert die Stahlkonstruktion dazu, von einer optimalen Rundheit abzuweichen. Um dennoch eine konstant gleichmäßige Übertragung der Antriebskraft der eingesetzten Elektromotoren auf die Förderräder des Riesenrades zu gewährleisten, entwickelte RINGFEDER® eigens eine besondere Zugeinrichtung. Diese stellt mittels einer speziell ausgelegten, wartungsfreien Reibungsfeder die flexible Ein- bzw. Verstellbarkeit der Antriebskraft sicher und sorgt zuverlässig dafür, dass An- und Abtriebskomponenten stets miteinander in Kontakt bleiben – und das auch bei starken thermischen Einflüssen durch Hitze oder Kälte, die den Rundlauf des Riesenrades zusätzlich beeinflussen.
Vielfältige Sonderanforderungen, eine passende RINGFEDER® Lösung: Im Bereich von Sonderbearbeitungsmaschinen, z.B. Laserschneid-, Säge- oder Zerkleinerungsmaschinen, kommen ebenso bevorzugt drehelastische Klauenkupplungen der Serien RINGFEDER® GWE sowie torsionssteife Metallbalgkupplungen des Typs RINGFEDER® GWB zum Einsatz. Intelligent abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendungssituation erweisen sie sich als leistungsstarke, zuverlässige und kompakte Wellenverbindungen, bspw. in Hauptspindel- und Positionierantrieben, deren Drehzahlen stetig steigen. Denn sie verfügen über optimale Dämpfungseigenschaften, gleichen Versätze unterschiedlichster Art effektiv aus und sind enorm montage- und wartungsfreundlich.